
Aber woher kommen Osterhasen und das Eiersuchen eigentlich?
Wikipedia macht's möglich xD
Der Brauch des Eiersuchens ist schon ziemlich alt. In Deutschland werden bunt gefärbte Eier erstmals Anfang des 13. Jahrhunderts erwähnt. Sie kommen aus christlicher Tradition. Denn in der Kunstgeschichte gilt das Ei als Symbol für die Auferstehung.
Und genau darum geht es an Ostern! Jesus Christus, Gottes Sohn hat sich für uns alle geopfert, indem er einen furchtbar qualvollen Tod für uns gestorben ist, an Karfreitag. Die Kreuzigung war eine der schlimmsten Hinrichtungsmethoden der Römer. Dadurch, dass Jesus als einziger schuldloser Mensch, der je auf dieser Welt gelebt hat, die Strafe bekommen hat, die Schwerverbrecher verdienten, die wir durch unsere Sünde verdienen, den Tod nähmlich, dadurch sind wir vor Gott frei von Schuld, wenn wir an Jesus glauben. Denn Jesus hat all unsere Sünden mit zum Kreuz genommen und ist mit ihnen gestorben. Doch Jesus ist an Ostern wieder auferstanden! Und so werden auch wir auferstehen! Halleluja! Und genau darum geht's an Ostern eigentlich.
Die Geschichte vom Osterhasen, der die Eier bringt ist dagegen natürlich nur ein Märchen für kleine Kinder =) Der Osterhase hat sich im Laufe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gegen einen Igel, Kuckuk und Fuchs durchgesetzt.

Und warum heißt Ostern jetzt eigentlich gerade "Ostern"? Das Wort soll sich von der Himmelsrichtung "Osten" ableiten, denn im Osten geht die Sonne auf und die aufgehende Sonne ist wieder ein Symbol für die Auferstehung.
Übrigens wird nicht in jedem Land auf die gleiche Weise Ostern gefeiert. Es gibt von Region zu Region völlig unterschiedliche Bräuche. Einige sind echt lustig:
Nationale und regionale Osterbräuche
Osterhase
In deutschsprachigen Ländern und den Niederlanden suchen die Kinder bunt bemalte versteckte Eier und Süßigkeiten, die von einem „Osterhasen“ versteckt wurden. Es gibt auch den Brauch, Zweige in Vasen oder auf Bäumen im Garten mit bunt bemalten Ostereiern zu schmücken. Als Ostergebäck gibt es einen Kuchen in Hasen- oder Lammform. Bräuche zum Osterei sind das Ostereiertitschen, Ostereierschieben und Eierschibbeln.
In katholischen Gemeinden werden die Kirchenglocken zwischen Karfreitag und der Osternacht nicht geläutet. In einigen Gemeinden, vorwiegend im süddeutschen Raum, ziehen stattdessen Kinder und Jugendliche mit speziellen Ratschen oder Klappern durch das Dorf, um zu den Gottesdiensten und zum Angelusgebet zu rufen.
In Frankreich, Österreich aber auch in überwiegend katholischen Regionen Deutschlands erzählt man den Kindern, dass die Glocken am Karfreitag nach Rom fliegen und am Ostersonntag zurückkommen, um zu erklären, wieso die Glocken nicht läuten. Die Glocken würden auf dem Rückweg aus Rom Süßigkeiten für die Kinder verstecken. Die Suche nach den versteckten Süßigkeiten findet in Frankreich, im Gegensatz zu den deutschsprachigen Ländern, erst am Ostermontag statt.
In einigen Gegenden ist auch die Speisensegnung am Gründonnerstag oder am Karsamstag gebräuchlich, wobei traditionelle Osterspeisen (Osterschinken, Würste, Zunge, Meerrettich, Eier) gesegnet werden. Bei den Kindern ist das „Eierpecken“ sehr beliebt: Jeder Teilnehmer erhält ein Ei und stößt es mit jenem von einem anderen Teilnehmer zusammen. Derjenige, dessen Ei bis zum Schluss ganz bleibt, hat gewonnen.
In Polen werden am Karsamstag Speisen für das Frühstück am Ostersonntag gesegnet (siehe Swieconka). Am Ostermontag besprengt man sich gegenseitig mit Wasser (siehe Smigus-dyngus).
In Griechenland, Russland und Schweden werden hartgekochte Eier rot bemalt als Symbol für das neue Leben, das durch das Opfer Christi erworben wurde.
In Griechenland wird nach der Auferstehungsliturgie die Majiritsa, eine Suppe aus den Innereien des Lamms gegessen, das dann im Laufe des Ostersonntags am Spieß gegrillt wird. Während der Ostertage begrüßt man sich – wie auch in allen anderen orthodoxen Ländern – mit dem Ostergruß: ???st?? ???st?! („Christus ist auferstanden!“) Der so Gegrüßte antwortet: ?????? ???st?! („Er ist wahrhaftig auferstanden!“).
In Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Rumänien wird am Ostermontag ein Brauch ausgeübt, bei dem die Männer Frauen mit Wasser, in Ungarn mit Parfüm, besprengen und mit einer Art handgemachten Rute – pomlázka (Tschechien) – korbác (Slowakei) – die mit bunten Bändern geschmückt ist, „symbolisch“ (d. h. ohne weh zu tun) schlagen (oft werden die Mädchen jedoch so stark auf die Beine geschlagen, dass sie es nicht wagen aus dem Haus zu gehen). Der Überlieferung nach soll dies die Gesundheit und Schönheit der betroffenen Frauen im kommenden Jahr erhalten. Frauen, die dabei übersehen werden, können sich unter Umständen beleidigt fühlen. Im Gegenzug schenkt die Frau dem Mann ein bunt bemaltes Ei oder auch einen geringen Geldbetrag. In manchen Gegenden kann sich die Frau dann am Nachmittag oder am darauf folgenden Tag revanchieren, indem sie Männer mit einem Eimer kalten Wassers übergießt.
Die Ukraine, Tschechien, die Slowakei und Polen sind wohl die Länder mit der kunstvollsten Eierbemal-Tradition. Die Pisanki (pl.) und velikonocní kraslice (cz.) (Bemalungen auf den Eiern) werden mit einer Wachsschicht überzogen und in einem mit Gras oder ähnlichem Material ausgelegten Korb verschenkt.
In Italien gibt es die „Torta di Pasquetta“: eine Art Gugelhupf mit gekochten Eiern, Spinat und der sogenannten „Ostertaube“. Am Karfreitag findet in vielen Orten eine Prozession statt, bei der das Kreuz schweigend durch die Straßen getragen wird. Die Auferstehung wird traditionell am zweiten Feiertag mit der Familie und Freunden mit Picknick gefeiert.
In Finnland schlagen Freunde und Bekannte einander leicht mit einer Birkenrute, um an die Palmzweige, mit denen Jesus in Jerusalem empfangen wurde, zu erinnern. Am Ostersonntag ziehen Kinder mit Trommeln und Tröten durch die Straßen zur Beendigung der Trauerzeit. In Finnland ist Ostern auch das Fest der Kerzen.
In Mexiko feiert man für etwa zwei Wochen eine Art Volksfest mit Musik und Tanz. Die Straßen sind mit Girlanden geschmückt. Am Karfreitag ist es ruhig, und es finden Prozessionen statt.
In Schweden gehen Frauen nachts heimlich und schweigend an eine Quelle, um das Osterwasser zu holen. Schaffen sie es, dabei nicht gesehen zu werden und mit dem Wasser ihren Liebsten zu benetzen, dann erobern sie damit seine Liebe. Ostern wird mit Feuerwerk und Lärm gefeiert. Die „Osterhexen“ werden symbolisch am Osterfeuer verjagt. Am Gründonnerstag verkleiden sich die schwedischen Kinder als „Osterweiber“ (Påskkärring). Sie laufen mit langen Röcken und Kopftüchern durch die Straßen und betteln an den Türen um Süßigkeiten, als „Bezahlung“ überreichen sie selbstgemalte Osterbilder.
In England lässt man die bunten Eier an abschüssigen Straßen etc. hinunterrollen, bis die Schale ganz kaputt ist.
In den USA gibt es die traditionelle „Easter Parade“ auf der 5th Avenue in New York City. Man verkleidet sich und fährt mit bunt geschmückten Wagen durch die Straßen. Am Weißen Haus in Washington findet das Eierrollen („The White House Easter Eggs Roll“) statt, wobei jeder Teilnehmer ein vom Präsidenten und seiner Gattin signiertes Holzei erhält.
Auf den Philippinen pflegt man auch den Brauch mit Hasen und bunten Ostereiern. Wenn die Osterglocken läuten, fassen die Eltern die kleinen Kinder beim Kopf und heben sie hoch. Sie glauben, dass die Kinder so größer werden.
In Australien schöpfen verlobte Paare an Ostern fließendes Wasser aus einem Bach und bewahren es bis zu ihrem Hochzeitstag auf. Bevor sie zur Kirche gehen, besprengen sie sich gegenseitig damit. Dies soll Glück bringen.
In Kroatien wird eine Art Kasseler Rippenspeer in der Kirche gesegnet und anschließend mit Meerrettich und hart gekochten Eiern als Osteressen serviert.
(c) Wikipedia =)
Übrigens wird nicht in jedem Land auf die gleiche Weise Ostern gefeiert. Es gibt von Region zu Region völlig unterschiedliche Bräuche. Einige sind echt lustig:
Nationale und regionale Osterbräuche
Osterhase
In deutschsprachigen Ländern und den Niederlanden suchen die Kinder bunt bemalte versteckte Eier und Süßigkeiten, die von einem „Osterhasen“ versteckt wurden. Es gibt auch den Brauch, Zweige in Vasen oder auf Bäumen im Garten mit bunt bemalten Ostereiern zu schmücken. Als Ostergebäck gibt es einen Kuchen in Hasen- oder Lammform. Bräuche zum Osterei sind das Ostereiertitschen, Ostereierschieben und Eierschibbeln.
In katholischen Gemeinden werden die Kirchenglocken zwischen Karfreitag und der Osternacht nicht geläutet. In einigen Gemeinden, vorwiegend im süddeutschen Raum, ziehen stattdessen Kinder und Jugendliche mit speziellen Ratschen oder Klappern durch das Dorf, um zu den Gottesdiensten und zum Angelusgebet zu rufen.
In Frankreich, Österreich aber auch in überwiegend katholischen Regionen Deutschlands erzählt man den Kindern, dass die Glocken am Karfreitag nach Rom fliegen und am Ostersonntag zurückkommen, um zu erklären, wieso die Glocken nicht läuten. Die Glocken würden auf dem Rückweg aus Rom Süßigkeiten für die Kinder verstecken. Die Suche nach den versteckten Süßigkeiten findet in Frankreich, im Gegensatz zu den deutschsprachigen Ländern, erst am Ostermontag statt.
In einigen Gegenden ist auch die Speisensegnung am Gründonnerstag oder am Karsamstag gebräuchlich, wobei traditionelle Osterspeisen (Osterschinken, Würste, Zunge, Meerrettich, Eier) gesegnet werden. Bei den Kindern ist das „Eierpecken“ sehr beliebt: Jeder Teilnehmer erhält ein Ei und stößt es mit jenem von einem anderen Teilnehmer zusammen. Derjenige, dessen Ei bis zum Schluss ganz bleibt, hat gewonnen.
In Polen werden am Karsamstag Speisen für das Frühstück am Ostersonntag gesegnet (siehe Swieconka). Am Ostermontag besprengt man sich gegenseitig mit Wasser (siehe Smigus-dyngus).
In Griechenland, Russland und Schweden werden hartgekochte Eier rot bemalt als Symbol für das neue Leben, das durch das Opfer Christi erworben wurde.
In Griechenland wird nach der Auferstehungsliturgie die Majiritsa, eine Suppe aus den Innereien des Lamms gegessen, das dann im Laufe des Ostersonntags am Spieß gegrillt wird. Während der Ostertage begrüßt man sich – wie auch in allen anderen orthodoxen Ländern – mit dem Ostergruß: ???st?? ???st?! („Christus ist auferstanden!“) Der so Gegrüßte antwortet: ?????? ???st?! („Er ist wahrhaftig auferstanden!“).
In Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Rumänien wird am Ostermontag ein Brauch ausgeübt, bei dem die Männer Frauen mit Wasser, in Ungarn mit Parfüm, besprengen und mit einer Art handgemachten Rute – pomlázka (Tschechien) – korbác (Slowakei) – die mit bunten Bändern geschmückt ist, „symbolisch“ (d. h. ohne weh zu tun) schlagen (oft werden die Mädchen jedoch so stark auf die Beine geschlagen, dass sie es nicht wagen aus dem Haus zu gehen). Der Überlieferung nach soll dies die Gesundheit und Schönheit der betroffenen Frauen im kommenden Jahr erhalten. Frauen, die dabei übersehen werden, können sich unter Umständen beleidigt fühlen. Im Gegenzug schenkt die Frau dem Mann ein bunt bemaltes Ei oder auch einen geringen Geldbetrag. In manchen Gegenden kann sich die Frau dann am Nachmittag oder am darauf folgenden Tag revanchieren, indem sie Männer mit einem Eimer kalten Wassers übergießt.
Die Ukraine, Tschechien, die Slowakei und Polen sind wohl die Länder mit der kunstvollsten Eierbemal-Tradition. Die Pisanki (pl.) und velikonocní kraslice (cz.) (Bemalungen auf den Eiern) werden mit einer Wachsschicht überzogen und in einem mit Gras oder ähnlichem Material ausgelegten Korb verschenkt.
In Italien gibt es die „Torta di Pasquetta“: eine Art Gugelhupf mit gekochten Eiern, Spinat und der sogenannten „Ostertaube“. Am Karfreitag findet in vielen Orten eine Prozession statt, bei der das Kreuz schweigend durch die Straßen getragen wird. Die Auferstehung wird traditionell am zweiten Feiertag mit der Familie und Freunden mit Picknick gefeiert.
In Finnland schlagen Freunde und Bekannte einander leicht mit einer Birkenrute, um an die Palmzweige, mit denen Jesus in Jerusalem empfangen wurde, zu erinnern. Am Ostersonntag ziehen Kinder mit Trommeln und Tröten durch die Straßen zur Beendigung der Trauerzeit. In Finnland ist Ostern auch das Fest der Kerzen.
In Mexiko feiert man für etwa zwei Wochen eine Art Volksfest mit Musik und Tanz. Die Straßen sind mit Girlanden geschmückt. Am Karfreitag ist es ruhig, und es finden Prozessionen statt.
In Schweden gehen Frauen nachts heimlich und schweigend an eine Quelle, um das Osterwasser zu holen. Schaffen sie es, dabei nicht gesehen zu werden und mit dem Wasser ihren Liebsten zu benetzen, dann erobern sie damit seine Liebe. Ostern wird mit Feuerwerk und Lärm gefeiert. Die „Osterhexen“ werden symbolisch am Osterfeuer verjagt. Am Gründonnerstag verkleiden sich die schwedischen Kinder als „Osterweiber“ (Påskkärring). Sie laufen mit langen Röcken und Kopftüchern durch die Straßen und betteln an den Türen um Süßigkeiten, als „Bezahlung“ überreichen sie selbstgemalte Osterbilder.
In England lässt man die bunten Eier an abschüssigen Straßen etc. hinunterrollen, bis die Schale ganz kaputt ist.
In den USA gibt es die traditionelle „Easter Parade“ auf der 5th Avenue in New York City. Man verkleidet sich und fährt mit bunt geschmückten Wagen durch die Straßen. Am Weißen Haus in Washington findet das Eierrollen („The White House Easter Eggs Roll“) statt, wobei jeder Teilnehmer ein vom Präsidenten und seiner Gattin signiertes Holzei erhält.
Auf den Philippinen pflegt man auch den Brauch mit Hasen und bunten Ostereiern. Wenn die Osterglocken läuten, fassen die Eltern die kleinen Kinder beim Kopf und heben sie hoch. Sie glauben, dass die Kinder so größer werden.
In Australien schöpfen verlobte Paare an Ostern fließendes Wasser aus einem Bach und bewahren es bis zu ihrem Hochzeitstag auf. Bevor sie zur Kirche gehen, besprengen sie sich gegenseitig damit. Dies soll Glück bringen.
In Kroatien wird eine Art Kasseler Rippenspeer in der Kirche gesegnet und anschließend mit Meerrettich und hart gekochten Eiern als Osteressen serviert.
(c) Wikipedia =)
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen